Liebe Leser!
Für mich sind rote Tinten schon immer für Markierungen, Hervorhebungen eingesetzt worden. Meist ein Füller mit einer Tinte, die sehr selten wechselte.
Das war meist Waterman Rot, zuletzt Sheaffer Rot. Beides sind schöne "Lehrerrote".
Dann habe ich die Tinten neu entdeckt und manches probiert: Da viele Rote wenig Shading haben, habe ich MEINE Rote gefunden:
Bei den Diamine-Tinten kenne ich gut die Oxblood, Red Dragon, dann noch die Herbin Rouge Caroubier.
Meine Frage in die Runde:
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Thomas
Ergänzung 2/2013:
Die Sailor Grenade und die de Atramentis Orientrot sind dazu gekommen.
In meinem Edison Collier F hat die Sheaffer Skrip Rot ihren (endgültigen) Platz wohl gefunden. Das paßt. Die Rouge Opéra muß momentan zurückstehen, obwohl an ihrer
Klasse keine Zweifel bestehen.
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fp (Freitag, 27 Juli 2012 16:32)
Hallo Thomas!
Ich verwende gerne die Parker Quink rot. Sie hat einen guten Fluß und hat eine strahlende Farbe. Mach weiter so! Viele Grüße Michael
Michael (Montag, 30 Juli 2012 22:44)
Hallo Thomas, derzeit ist die Sheaffer-Rot in einem Lamy accent betankt. Mal schauen wie die sich so auf dem Papier zeigt.
Vorher war es eine Diamine im accent. Auch nicht schlecht.
Viele Grüße
Michael
Thomas von pens-and-freaks (Montag, 30 Juli 2012 23:32)
Hallo Michael, vielen Dank für die Nachricht. Die Sheaffer rot gibt als einer der besten klassischen Rottinten, wohl früher und auch heute bei den slowenischen Tinten. So sehen es die "Amerikaner", die an Sheaffer naturgemäß viel mehr gewöhnt sind und auch an die Tinten.
Ich hatte früher immer nur eine Rote, meist die Waterman und wenn die leer war, habe ich die nachgekauft oder, wenn nicht vorhanden, eine andere.
Durch meine Tintenbetrachtungen in Penexchange habe ich dann andere Tinten probiert und dabei auch die Sheaffer rot betrachtet und auch vorgestellt. Kann ich auch hier einstellen, vielleicht benutze ich sie vorher wieder mal. Sehr schön die Farbe, klar und ohne "Schnörkel", ein Lehrerrot ist es schon, wenig Shading wie bei vielen Roten, aber sehr guter Fluß. Die "amerikanischen" Standard-Rot von Waterman, Parker und eben auch Sheaffer sind aber alle so ähnlich.
Die Diamine-Roten haben halt sehr viel "Power", die enorme Sättigung ist für diese filigrane Farbe nicht immer das Beste, aber die besonderen Farbschläge, die Diamine anbietet, sind schon beachtenswert. Die Red Dragon ist wunderschön, ist aber in Fiederung und Durchbluten nicht immer passend.
Viele Grüße: Thomas
Heike (Montag, 29 Oktober 2012 11:26)
Ich verwende zurzeit De Atramentis Kermesinrot, die allerdings einen Hand zu fuchsia hat (was ich persönlich recht charmant finde, aber das sieht wohl so mancher Mann anders ;-)).
Die Diamine Monaco Red habe ich als Ersatz für die Red Dragon bekommen, da die grad nicht lieferbar war - ich bin aber nicht zufrieden, ist mir zu braun! Bei nächster Gelegenheit werde ich mir dann doch die Red Dragon zulegen.
Thomas von PAF (Montag, 29 Oktober 2012 12:58)
Hallo Heike. Vielen Dank für Deine Information. Die Red Dragon ist eine sehr klare Rote mit sehr gutem Fluß. Mag ich auch gerne. Die Variante in Richtung Brain ist die interessante Diamine Oxblood.
Viele Grüße
Thomas
Thomas von PAF (Montag, 29 Oktober 2012 15:30)
Braun, nicht brain, muß das heißen. Thomas
Jean-Marie (Samstag, 10 November 2012 23:15)
Hallo Thomas, - ich bin neu hier, habe die Seiten gefunden beim Suchen nach einem Flexfüller (Ahab oder anderes Noodler Modell) und dies mein erster Eintrag. Ich kann Dir betreff das Herbin-Rot Rouge Opéra nur zustimmen: eine herrliche Tinte, welche ein wirkliches Rot ist, jedoch irgendwie zu "edel" für reines Korrektur-Rot ausschaut: ich schreibe momentan sogar Briefe damit sowie mein "Bordbuch". Grüsse an alle, Jean-Marie
Thomas von PAF (Samstag, 10 November 2012 23:54)
Hallo Jean-Marie, willkommen auf diesen Seiten. Diese Webseite ist für all diejenigen, die die Freunde an Feder und Tinte entdeckt haben und sich informieren (gerne auch mitdiskutieren oder teilhaben) möchten.
Mir gefällt die Abstimmung der Rouge Opéra ausgesprochen gut, Shading, Durchdrückverhalten, Tintenfluß, Farbe, das alles gefällt mir sehr.
Momentan ist es die einzige Rote, die ich verwende. Die anderen Roten habe ich derzeit nicht in einem Füller.
Sehr interessant dürfte auch die Rouge Hematite von Herbin sein.
VG Thomas
E. (Mittwoch, 23 Januar 2013 15:48)
... ich habe immer auch ein Rot. z.Zt. ist es Winter Glow von MB, sonst Ink of Love (MB) oder Ruby von Pelikan ...
Thomas von PAF (Mittwoch, 23 Januar 2013 15:55)
Vielen Dank, E.
Ich selber würde mich über eine Schriftprobe sehr freuen. Ich bin an den Roten immer interessiert.
Ich werde da sicherlich noch einige Tinten probieren der Sorte blutrot.
VG Thomas
Nina (Sonntag, 27 Januar 2013 12:38)
Hallo an euch alle,
ich habe vor einiger Zeit auch wieder meine Füller neu entdeckt ;)
Da rot meine absolute Lieblingsfarbe ist und ich diese "beruflich" auch regelmäßig brauche (ja ich bin Lehrerin) bin ich noch auf der suche nach dem richtigen Rot. Früher habe ich immer nur Pelikan 4001er rot benutzt, aber das haben meine Schüler auch. Wenn sie ihre Arbeiten manchmal "nachkorrigieren" sehe ich das also nicht gut. Ich suche deshalb ein dunkleres Rot, welches aber keinen Braunstich haben sollte. Also so ein richtig schönes Kirschrot oder eben wie (dunkel)-rote Rosen oder wie auch immer man es nennen sollte...
Vielleicht könnt ihr mir da ein paar Tipps geben?
Ich habe mich schon durch diverse Seiten geklickt, aber die Farben sehen an jedem PC immer wieder anders aus, und auch eingescannte Schreibproben variieren von Seite zu Seite.
Ich überlege ob ich die Ruby von Pelikan, Morinda von Rohrer und Klinger, Grenade Red von Sailor Jentle, oder eine der roten Tinten von Herbin nehmen soll. Könnt ihr mir evtl. einen Farbton empfehlen?
Liebe Grüße
Nina
Thomas von PAF (Sonntag, 27 Januar 2013 19:18)
Hallo Nina, Signalrote sind sicherlich der Korrekturstandard. Die bekannteste Tinte dafür ist sicher die Sheaffer Skrip Rot, alternativ die Parker Quink Rot. An der Sheaffer gefällt mir die gute Sättigung bei sehr ausgewogenen Schreibeigenschaften. Dunkelrot ist die vornehme J. Herbin Rouge Opéra, deren Shading mir sehr gefällt. Die Sailor Jentle Grenade könnte ich mir sehr gut vorstellen, wenn eine dunklere Tinte gewünscht ist. Die Morinda ist weniger brillant, da fällt es schwer, ihre Wirkung abzuschätzen. Letztgenannte Tinten habe ich nicht. Die Rouge Caroubier von Herbin ist zu hell und läuft auch etwas aus, und sie drückt auch durch.
Ich selber würde wahrscheinlich zur Korrektur die Sheaffer Red nehmen. Ich fühle mich immer der legendären Firma sehr zugetan, auch wenn das eine slowenische Tinte ist. Die Grundeigenschaften sind sehr gut, kein Kleben, kein Ausbluten oder Durchschlagen, Brillanz ohne Übersättigung. Meine Nr. 1 für diesen Zweck.
Die de Atramentis und die Diamine sind sehr stark gesättigt, das wäre mir bei einer Korrektur zu dominant und z. B. die Red Dragon von Diamine drückt auch durch und läuft breit.
Wenn ich Lehrer wäre, würde ich mit meinem Edison Collier F und der Sheaffer Red korrigieren. Die Waterman Red ist weniger gesättigt und von der Parker Quink Red habe ich kein aktuelles Faß, um vergleichen zu können. Die Parker bekommt man halt eher.
VG Thomas
Nina (Montag, 28 Januar 2013 09:41)
Hallo Thomas,
vielen Dank für deine Tipps! Eins vorweg: Wo die Tinte herkommt, also aus welchem Land, ist mir eigentlich völlig egal, hauptsache sie kommt bei mir an ;) Bei uns daheim ist vieles sagen wir mal international ausgerichtet...
Signalrot ist zwar Standard, aber das möchte ich eben nicht. Wie gesagt, meine lieben Schülerchen korrigieren ab und an mal ganz gerne nach und dann sieht man das nicht gut. Dunkelrot ist da besser, denn diese Farbe haben sie nicht als Tinte, da sehe ich besser wer mogeln möchte! Außerdem ist Dunkelrot bzw. ein dunkleres rot meine persönliche Lieblingsfarbe. Du findest sie in unserer gesamten Wohnung immer wieder.
Die Rouge Opéra von Herbin wäre dann wahrscheinlich besser.
Sailor Jentle Grenade gefällt mir eigentlich auch sehr gut, aber wo bekommt man die? Hast du da evtl. ein paar Tipps?
Wenn die Diamine durchdrückt fällt sie in jedem Fall raus, denn es sind ja Vorder- und Rückseite beschrieben und das Papier ist nicht immer die beste Qualität...
Also Herbin oder Sailor Jentle, was soll ich zuerst testen? Das neue Halbjahr beginnt ja erst in einer Woche, und da stehen noch eine ganze Menge Arbeiten und Tests an. Ob ein Fässchen Tinte reicht weiß ich auch noch nicht. Bisher war immer ein Pelikan 4001er für ein Halbjahr nötig. Ich korrigiere ja nicht nur, sondern schreibe auch immer eine mehr oder weniger kurze Beurteilung zu den jeweiligen Leistungen mit Tipps und Hinweisen zur Verbesserung.
Außerdem hat mich das "Tintenfieber" gepackt und ich möchte gerne verschiedene ausprobieren!
Hast du evtl. noch einen Hinweis zu dem passenden Füller? Soll ja schließlich alles passen...
Viele Grüße
Nina
Thomas von PAF (Montag, 28 Januar 2013 21:33)
die Sailor Grenade habe ich heute bei Rolf Thiel, missing-pen.de, bestellt. Kostet 13,90 EUR + VK (ich glaube VK-frei ab 20 EUR, weiß es aber nicht mehr genau). Die Herbin bekommt man auch bei ihm oder auch in manchem Künstlerbedarf oder bei Blankenhorn in Frankenthal (fuellhalter.de). Die Sailor ist eine Rarität in Deutschland und wird durch die fehlende Präsenz des Herstellers hierzulande, so denke ich, von keinen anderen verkauft.
Die Sailor kann ich sicherlich in Kürze vorstellen, wenn ich sie habe. Die Herbin ist eine leicht fließende, schön schattierende und scharf schreibende, nicht durchdrückende Tinte, die im 30 ml-Faß angeboten wird um 6,50-7 EUR. Auch nicht billig, aber gut. Bei Herbin muß man wissen, daß diese natürlichen Tinten keine relevante Konservierung haben und man etwas aufpassen muß, daß es nicht zur Schimmelbildung kommt. Also keine Tinte zurück aus dem Füller, nicht mit der nächsten mischen etc. Die Sailor riecht so streng, daß man sich kaum denken mag, daß da etwas wachsen kann. Das kenne ich von deren Jentle-Tinten, bei der Grenade wird das vermutlich auch so sein.
Ich kann Dir da nichts Definitives raten, sondern ich kann die Rouge Opéra empfehlen, benutze momentan selber die beliebte Sheaffer Skrip Rot (identische Bezugsquellen, vielleicht auch im Fachhandel, Sheaffer ist aber selten anzutreffen, vielleicht sieht man die Sheaffer bald wieder häufiger). ist aber eine klassische Rottinte.
Andere sind zu bordeaufarben wie die Montblanc Burgundy oder die Pelikan Edelstein Ruby.
Grundsätzlich in Frage kommende Alternativen sind die
J. Herbin 1670 Rouge Hematite und die LE-Tinte Montblanc Alfred Hitchcock (letztere ist eben eine Limited Edition und teuer, ist sicher nicht für den Dauereinsatz bei einem Lehrer das Richtige).
VG Thomas
Thomas von PAF (Montag, 28 Januar 2013 21:38)
OFF TOPIC (gehört eigentlich zu Füllhalter / Leserkommentare), wollte aber den Zusammenhang nicht stören. Fortsetzung würde aber dort mit eingestellt.
Mit den Füllern ist das ein sehr weites Feld. Da kommt es sehr auf Deine Prioritäten an (Design, Größe, Kappe aufstecken, Preis u. v. m.). Ich benutze meine Rote in dem leichten, großen und handwerklich gemachten Edison Collier F. Das paßt mit der JoWo-Stahlfeder optimal. Gibt es bei stylos.se. Seriöser Händler aus Schweden. Ein TWSBI fällt mir ein, auch mit einer JoWo-Feder, gibt es z. B. bei The Writing Desk in England.
Das sind aber letztlich Bildkäufe. Ein Conklin mit der vorzüglichen F ist auch eine feine Sache, leider werden nur ein Teil der Modelle in D angeboten. Exzellente Federn. Auch ein Waterman Expert könnte es sein, da gibt es auch die sehr feinen und exakten EF.
Das natürlich neben den Pelikanen und Lamys ...
Hängt auch von Deinem Geschmack ab. Kannst Dich ja deswegen wieder melden.
VG Thomas
Thomas von PAF (Montag, 28 Januar 2013 21:57)
Korrektur Sailor Jentle 50 ml: 14,90 EUR
Nina (Dienstag, 29 Januar 2013 14:05)
Kleine Inselgewächse werde ich auf der Tinte hoffentlich nicht finden. Aber wenn der Verbrauch bei etwa einem Fässchen pro Halbjahr bleibt, ist das auch recht unwahrscheinlich. Und es stehen ja auch noch die Abschlussarbeiten der Zehntklässler an...
Habe mir jetzt die Herbin bestellt :) Missing-pen ist grad im Umbau und bei Ebay gabs die auch nicht...
Füller müssen bei mir immer ein gewisses Volumen haben. Also nicht zu dünn. Fineliner und Co mag ich deshalb nämlich gar nicht. Aufsteckbare Kappen finde ich zwar praktischer, dass ist aber kein Muss. Wenn es nicht geht lege ich sie eben auf den Tisch. Außerdem sollte der Füller nicht zu schwer sein, sonst wird es beim Schreiben mit der Zeit anstrengend. Aber zu leicht sollte der Füller auch nicht sein, hört sich evtl. etwas seltsam an, aber dann fehlt mir das Gefühl etwas in der Hand zu haben und das mag ich beim Schreiben mit Füller eben.
VG Nina
Thomas von PAF (Dienstag, 29 Januar 2013 16:15)
Hallo Nina. Die Rouge Opera wird Dir bestimmt gefallen.
Das Problem mit Schimmel kommt vom Füller und die natürliche Herbin kann dann auch mal Probleme bekommen. Umgekehrt gab es das im USA-Import bei Ware, die in großer Hitze in Containern stand.
Da muß man ein bißchen aufpassen.
VG T
Thomas von PAF (Dienstag, 29 Januar 2013 20:14)
Ich habe ja hier genuegend FH eingestellt, um das etwas einzugrenzen. Vom Schreibverhalten bei den heutigen Goldfedern reicht eine Stahlfeder.
Meine Lieblinge wie Conklin oder Edison sind halt Blindkaeufe. Ein M600 ist halt recht teuer und die Federn laufen eher breit.
Im Laden kucken und dann ueberlegen ist wichtig. Eigenes Papier und vorsicht, wenn nur getunkt wird. Da schreibt auch ein Besenstiel.
E. (Mittwoch, 30 Januar 2013 12:11)
... weil mir gerade mein Parker Sonnet in die Hände gefallen ist und dringend befüllt werden musste:
MB Alfred Hitchcock ... das ist ein ziemlich dunkles "Blut"rot ... auch schön ...
Thomas von PAF (Mittwoch, 30 Januar 2013 12:15)
Schriftprobe fuer uns willkommen.
VG
Thomas
Nina (Donnerstag, 31 Januar 2013 20:26)
Die Post ist da!
Habe mich jetzt für die Rouge opéra und die 1670 Hematite von Herbin entschieden. Außerdem habe ich noch De Atramentis Amarant bestellt.
Jetzt muss ich nur noch auf Füllersuche gehen, aber das Wochenende ist ja nahe...
Ich werde berichten :)
Viele Grüße
Nina
Nina (Montag, 04 Februar 2013 22:18)
Hallo,
also ich hab die Herbin 1670 Tinte Freitag in Gebrauch und bin total glücklich! Habe mich zwar auf Füllersuche begeben, aber irgendwie mag ich meinen "alten" lamy 2000 (F) so gerne, dass ich mich nun ersteinmal für ihn entschieden habe. Er hat schließlich auch die ganze Unizeit überstanden. Und was soll ich sagen, ich habe das ganze Wochenende korrigiert und die Tinte ist einfach toll! Der Farbton ist genau richtig - nicht zu hell und nicht zu dunkel; sie trocknet gut, drückt nicht durch, fließt leicht und die Schattierung ist wirklich super! Besonders dieses Schimmern je nach Lichteinfall bzw. wenn man etwas schräg auf das Blatt sieht. Die Konturen sind scharf, auch bei meiner etwas kleineren Handschrift kann man gut lesen was ich schreibe.
Die Tinte gefällt mir so gut, dass ich schon überlege, ob ich sie im Sommer für die Hochzeitseinladungen nehme... ;)
Viele Grüße
Nina
Nina (Montag, 04 Februar 2013 22:21)
Achso, hab's ganz vergessen: Die Rouge Opéra werde ich dann bei der nächsten Korrekturrunde testen. Der Test liegt schon hier, die Schüler müssen ihn nur noch schreiben...
Die andere Dunkelrote von De Atramentis werde ich im Anschluss testen, sie scheint aber sehr dunkel zu sein. Geht schon eher so in Richtung Bordeaux bzw. Violett.
Thomas von PAF (Montag, 04 Februar 2013 22:44)
Nina, wenn die Rouge Opéra paßt, dann paßt´s. Andere Tinten haben vielleicht mehr Sättigung, aber die natürliche Leichtikleit dieser Tinten haben nur wenige ... Die Grenade von Sailor habe ich heute erhalten. Ich werde berichten.
VG Thomas
P. S.: Habe selber derzeit 5 Lamy 2000 (davon ein 2000 M)
Thomas aus Fürth (Samstag, 16 März 2013 00:28)
Hallo zusammen,
sehr interessant, was hier zu lesen ist. Schüler, die nachkorrigieren. Auf die Idee wäre ich in meiner Schülerzeit nie gekommen... Gut, meine Schulzeit ist ja auch schon seit 1985 vorbei.
Ich bin zwar kein Lehrer, verwende aber im Büro und privat in meinem Pelikan M 200 (transparent) zum Markieren und für Anmerkungen gerne ein knalliges Rot. Ich habe mich für Diamine Poppy Red entschieden.
Jordi (Dienstag, 26 November 2013 11:27)
Hallo @all
auch ich habe diese Seite beim Durchforsten des Netzes bzgl. neuer Tinten gefunden.
Wie ich sehe ist von Stipula nur eine Tinte getestet worden aber auch dort gibt es ein schönes 'Burgunder'-Rot, welches ich gern zu Anmerkungen und Korrekturen nutze, weil es auffällig aber nicht impertinent wirkt.
Genaue Bezeichnung: 'Stipula Calamo Tinte Borgogna'
paf (Dienstag, 26 November 2013 11:35)
Hallo Jordi. Vielen Dank für den Hinweis. Schriftprobe ist sehr willkommen. Ich kann und möchte nicht alle möglichen Tinten vorstellen. Zwei Tinten von Stipula habe ich vorgestellt. Nur die Musk Green habe ich immer im Einsatz.
Diese Seiten dürfen gerne von den Lesern ergänzt werden. Ich freue mich darüber.
VG Thomas
Frank Wickertsheim (Montag, 01 November 2021 19:54)
Mir gefällt das Fritzrot von Fritz Schimpf gut.
Es schreibt eher braunrot und wirkt auf mich edel. Ausserdem ist es mit unter 8 Euro nicht sehr teuer.
Pens and Freaks (Dienstag, 02 November 2021 23:17)
Danke, Frank. Habe ich auch noch irgendwo. Nicht geöffnet. Kenne aber die Tinte von der Korrespondenz mit der Firma Schimpf.
Viele Grüße Thomas
Mark (Montag, 08 November 2021 17:25)
Für Markierungen und Korrekturen ist die Diamond Wild Strawberry immer mein bevorzugter Rotton gewesen. Schattiert kaum und ist hochgesättigt, dabei aber nicht zu grell.
Mittlerweile verwende ich allerdings meist Orange oder leuchtende Grüntöne, die ich als angenehmer empfinde.