Anfrage zum Montblanc 146 – EF

"Omid Karami (Monday, 04 February 2019 01:49)

Liebe Damen und Herren,

ich hätte gern gewusst, wie genau die Breite einer EF-Feder bei Montblanc beträgt. Ich habe noch keine genauen Informationen gefunden.

Mit freundlichem Gruß"


Das schrieb mir Omid. Ich selber besitze nur einen MB 144, EF aus den 50ern, der mit seiner semiflexiblen sehr feinen Feder ganz anders schreibt. 

 

Ich habe Herrn Stolz vom Schreibwarengeschäft Fritz Schimpf in Tübingen gefragt. Und er hat mir wieder einmal geholfen und hoffentlich somit auch Omid. 

 

Vielen Dank, Herr Stolz.

 

Viele Grüße

Thomas Baier

 

P. S.: Ich bitte, Omid, um Nachricht, ob die Antwort Dir geholfen hat. Halte uns doch gerne auf dem Laufenden. Danke.


Sehr geehrter Herr Dr. Baier,

 

gerne helfen wir Ihnen weiter.

 

Die EF-Federn der Meisterstücke sind auf eine Strichstärke von 0,4 bis 0,5 mm ausgelegt. Diese wird auch, im Gegensatz zu anderen Herstellern, eingehalten und Varianzen innerhalb einer Federstärke sind nicht vorhanden.

 

Ein Schriftbeispiel einer EF-Feder, hier 149er mit EF, auf Montblanc Testblockpapier, habe ich Ihnen im Anhang angefügt. Es besteht kein Unterschied zwischen der EF-Feder eines 149er oder der eines LeGrand.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Sebastian Stolz

Fritz Schimpf OHG


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Kommentare: 6
  • #1

    Pens and Freaks (Donnerstag, 14 Februar 2019 21:34)

    Bitte um eine Rückmeldung, ob die Antwort hilfreich war. Das fände ich schon gut.

    Vielem Grüße
    Thomas

  • #2

    Uwe Steinmann (Montag, 18 Februar 2019 15:52)

    Sehr netter Service der Fa. Fritz Schimpf!! Diese Hilfsbereitschaft wird leider im deutschen Schreibwaren-Fachhandel immer seltener. :-(

    Allerdings zeigt sich bei diesem Beispiel wieder das Dilemma für alle "Fein-Schreiber". Wieso wird eine Feder mit einer Strichstärke von 0,4 bis 0,5 mm als EF bezeichnet? Bei den japanischen Herstellern läuft das glatt als M (bei Platinum ist EF=0,2 mm). Leider findet man "echte" EF-Federn bei europäischen Herstellern nur noch selten - und dann meistens eher zufällig bei Herstellern mit Produktions-Schwankungen (diese Federn kratzen dann leider auch oft).

    Wie schade! Ich bin inzwischen ganz bei den "Japanern" gelandet - die können das!

    Viele Grüße
    Uwe

  • #3

    Pens and Freaks (Montag, 18 Februar 2019 19:26)

    Danke, Uwe für Deinen Kommentar. Ich werde in einem neuen Artikel einige Federn aus verschiedenen Ländern vergleichen. Auch ich mag ja die japanischen Federn.

    Viele Grüße
    Thomas

  • #4

    Pens and Freaks (Samstag, 01 Februar 2020 18:27)

    Ich hoffe, Omid Karami, unsere Antworten waren hilfreich ;)

  • #5

    Manfred (Donnerstag, 07 Mai 2020 14:29)

    Also zumindest für mich war dieser Beitrag gerade hilfreich. Ich habe mir einen MB146 mit EF-Feder bestellt. Mir geht allerdings die Flex-Feder des MB 149 Calligraphy nicht aus dem Kopf. Die soll ja auf die 0,2mm kommen.
    Danke und viele Grüße
    Manfred

  • #6

    Pens and Freaks (Donnerstag, 07 Mai 2020 17:32)

    Danke, Manfred. Meinen 149 Calligraphy habe ich zurückgeschickt. Die Federspitzen verkanteten sich gegeneinander, die Feder „schnappt“. Gegensatz einem alten Pelikan 100N oder alten Kaweco ist das gar nichts gewesen. Andere Federn können ganz toll sein, aber diese Feder war mir vom Händler selber getestet und zugeschickt worden.

    Viele Grüße Thomas

    Viele Grüße Thomas